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Österreicher sind skeptisch bezüglich intelligenten Stromzählern

17 Prozent der Österreicher sehen keinen Nutzen in intelligenten Stromzählern
17 Prozent der Österreicher sehen keinen Nutzen in intelligenten Stromzählern ©Bilderbox
Über einen intelligenten Stromzähler müssen bis 2019 mindestens 95 Prozent aller heimischen Haushalte verfügen. Die Österreicher stehen dem Smart Meter aber sehr skeptisch gegenüber. 17 Prozent sehen laut einer Umfrage bei 303 Personen, die im Rahmen eines EU-Projekts durchgeführt wurde, überhaupt keinen Nutzen. Auch dass man mit dem neuen Gerät Strom sparen kann, glauben die Konsumenten nicht.

“Laut dieser Befragung wird der Smart Meter von den Konsumenten kaum als geeignetes Werkzeug gesehen, um Strom und damit Kosten zu sparen”, erklärte Peter Traupmann, Geschäftsführer der Energieagentur, am Donnerstag in einer Aussendung. Zwei von drei Befragten gaben an, dass sie sich über das Thema Smart Meter nicht gut informiert fühlen. Datenschutzbedenken und gesundheitliche Sorgen sind dagegen nicht so stark ausgeprägt.

Skeptisch gegenüber intelligenten Stomzählern

Das mit EU-Mitteln finanzierte Projekt “USmartConsumer” will unter anderem eruieren, ob durch die digitalen Stromzähler neue Dienstleistungen entstehen können. In Österreich sieht die Energieagentur da momentan kein Potenzial. “Inwieweit sich aber das Energieeffizienzgesetz als Treiber von neuen Dienstleistungen erweisen wird, bleibt abzuwarten.” Das Gesetz schreibt Energieversorgern Einsparungen bei ihren Energielieferungen vor.

(APA/Red.)

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