“Laut dieser Befragung wird der Smart Meter von den Konsumenten kaum als geeignetes Werkzeug gesehen, um Strom und damit Kosten zu sparen”, erklärte Peter Traupmann, Geschäftsführer der Energieagentur, am Donnerstag in einer Aussendung. Zwei von drei Befragten gaben an, dass sie sich über das Thema Smart Meter nicht gut informiert fühlen. Datenschutzbedenken und gesundheitliche Sorgen sind dagegen nicht so stark ausgeprägt.
Skeptisch gegenüber intelligenten Stomzählern
Das mit EU-Mitteln finanzierte Projekt “USmartConsumer” will unter anderem eruieren, ob durch die digitalen Stromzähler neue Dienstleistungen entstehen können. In Österreich sieht die Energieagentur da momentan kein Potenzial. “Inwieweit sich aber das Energieeffizienzgesetz als Treiber von neuen Dienstleistungen erweisen wird, bleibt abzuwarten.” Das Gesetz schreibt Energieversorgern Einsparungen bei ihren Energielieferungen vor.
(APA/Red.)