Österreicher shoppen trotz Teuerung 2022 mehr

Rechnet man die Inflation mit ein, bleiben 3,6 Prozent realer Umsatzzuwachs übrig. Im Vergleichsquartal 2021 galten allerdings österreichweit noch pandemiebedingte Einschränkungen für den Handel, erinnert die Statistik Austria.
Österreicher shoppen mehr, kaufen aber weniger Lebensmittel ein
Am meisten profitierte der Großhandel mit einem nominellen Umsatzplus von 24 Prozent (real 7,7 Prozent), gefolgt vom Einzelhandel (ohne Kfz) mit 8,3 Prozent (real 2,3 Prozent). Der Umsatz des Lebensmittelhandels, der im Pandemiejahr 2021 noch gewachsen war, sank nominell um 1,7 Prozent. Das entspricht einem Realverlust von 5,8 Prozent. Getroffen hat die Teuerung auch Kraftfahrzeughandel und Reparatur: Um 1,8 Prozent ging hier der nominelle Umsatz zurück, real schrieb die KFZ-Branche 8,6 Prozent Rückgang.
Österreichischer Handel profitierte am meisten vom Umsatzplus
Im Handel wurden im ersten Quartal 2022 2,8 Prozent mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt als im Vorjahr.
(APA/Red)