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Österreicher shoppen trotz Teuerung 2022 mehr

Trotz Teuerung shoppten die Österreicher, laut Statistik Austria, im ersten Quartal 2022 mehr als im Vorjahr.
Trotz Teuerung shoppten die Österreicher, laut Statistik Austria, im ersten Quartal 2022 mehr als im Vorjahr. ©REUTERS/Lisi Niesner (Symbolbild)
laut Statistik Austria kaufen die Österreicher trotz der Teuerung im ersten Quartal 2022 weiterhin fleißig ein. Die Umsätze stiegen nominell um 15,2 Prozent im Vergelich zum Vorjahr.
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Rechnet man die Inflation mit ein, bleiben 3,6 Prozent realer Umsatzzuwachs übrig. Im Vergleichsquartal 2021 galten allerdings österreichweit noch pandemiebedingte Einschränkungen für den Handel, erinnert die Statistik Austria.

Österreicher shoppen mehr, kaufen aber weniger Lebensmittel ein

Am meisten profitierte der Großhandel mit einem nominellen Umsatzplus von 24 Prozent (real 7,7 Prozent), gefolgt vom Einzelhandel (ohne Kfz) mit 8,3 Prozent (real 2,3 Prozent). Der Umsatz des Lebensmittelhandels, der im Pandemiejahr 2021 noch gewachsen war, sank nominell um 1,7 Prozent. Das entspricht einem Realverlust von 5,8 Prozent. Getroffen hat die Teuerung auch Kraftfahrzeughandel und Reparatur: Um 1,8 Prozent ging hier der nominelle Umsatz zurück, real schrieb die KFZ-Branche 8,6 Prozent Rückgang.

Österreichischer Handel profitierte am meisten vom Umsatzplus

Im Handel wurden im ersten Quartal 2022 2,8 Prozent mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt als im Vorjahr.

(APA/Red)

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