Österreich unterstützt gemeinsam mit der Internationalen Organisation für Migration der UNO (IOM) Kriegsvertriebene aus der Ukraine. Der Fokus liege auf psychologischer Betreuung von vertriebenen Frauen und Kindern in den Nachbarstaaten der Ukraine, wie das Innenministerium mitteilte.
Österreich und IOM helfen Flüchtlingen in Nachbarstaaten
Partner sind Ungarn, Rumänien und Moldawien sowie die Gemeinde Budapest. Das Projekt läuft demnach bis zum 31. August 2022 und verfügt über ein Budget von 400.000 Euro.
"Die Hilfe für kriegsvertriebene Menschen aus der Ukraine erfolgt nicht nur in Österreich, sondern auch in den unmittelbar angrenzenden und besonders betroffenen Staaten", sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) laut Aussendung. "Im Fokus stehen vor allem Maßnahmen, die Frauen und Kinder unterstützen."
Fokus liegt auf psychologischer Betreuung von Frauen und Kindern
Zu den Hilfsangeboten zählen neben der psychologischen Betreuung für traumatisierte Menschen der Zugang zu Informationen, einschließlich zur Weiterreise und legalen Neuansiedlung, Rechtsberatung und Suche nach Familienangehörigen, Elternworkshops und die Schaffung eines unterstützenden Umfelds.
(APA/Red)