Auf das österreichische Frauen Nationalteam wartete im Viertelfinale bei der Euro 2022 mit Gegner Deutschland eine Mammutaufgabe.
Pech bei Stangenkopfball
Die rot-weiß-roten Damen tragen gegen den großen Favoriten mutig auf, versteckten sich keineswegs. In einem körperlich intensiven Spiel fanden die Schützlinge von Teamchefin Irene Fuhrmann die erste Topchance vor. Nach einer Ecke stieg in der Mitte Georgieva - die Kapitänin Schnaderbeck ersetzte - am höchsten und beförderte die Kugel per Kopf an die Stange.
Magull trifft für Deutschland
Auf der Gegenseite fand das Spielgerät dann allerdings den Weg über die Linie. Nach Ballverlust von Wenniger an Brühl, die den Ball zur Mitte spielte. Dort ließ Popp für Magull durch, die aus knapp elf Metern zur Führung für die Deutschen vollendete.
Weiteres Aluminiumpech
Auch im zweiten Abschnitt hielten die Österreicherinnen voll dagegen und wie schon in Halbzeit eins verhinderte nur die Torumrandung einen längst verdienten Treffer für die ÖFB-Elf. Zunächst knallte Dunst den Ball aus großer Distanz an die Querlatte (52.), fünf Minuten später traf Puntigam mit ihrem Versuch die Stange.
Für die endgültige Entscheidung sorgte dann Popp, die kurz vor Ablauf der 90 Minuten den 2:0-Endstand besorgte. So ging die EM für die österreichischen Frauen Nationalmannschaft leider im Viertelfinale zu Ende. Auf die gezeigte Leistung bei diesem Turnier dürfen die österreichischen Damen dennoch mit Stolz zurück blicken.