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Österreich bestellte Corona-Medikamente für 450 Mio. Euro

Österreich kaufte Corona-Medikamente um 450 Millionen Euro ein.
Österreich kaufte Corona-Medikamente um 450 Millionen Euro ein. ©APA/HANS PUNZ
Österreich bestellte bisher Corona-Medikamente im Wert von 450 Millionen Euro.
Corona-Medikament Paxlovid beim Hausarzt
Medikament-Therapie gegen Covid

Das Gesamtprojekt zur Beschaffung habe "finanzielle Auswirkungen in Höhe von 448.386.840 Euro", teilt Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) dem Ministerrat am Mittwoch in einem Antrag mit, der der APA vorliegt. Die Schutzimpfung sei "nach wie vor das erfolgversprechendste Mittel, um die dynamische Coronapandemie langfristig zu bewältigen", betont er darin.

Österreich bestellte Covid-Medikamente für 450 Mio. Euro

"Ergänzend ist es unerlässlich, eine gute medizinische Behandlung von Risikogruppen, die eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf haben, mit entsprechenden Arzneimitteln zu gewährleisten", erläutert Rauch. Grundlage für die Beschaffung waren die Empfehlungen der eigens eingerichteten Arbeitsgruppe "Covid-19 Therapieboard" des Obersten Sanitätsrats. In Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt und dem Finanzministerium sei es jeweils möglich gewesen, rasche Entscheidungen zu treffen.

Erste Bestellung von Corona-Medikamenten im Dezember 2021

Die ersten Verträge zur Beschaffung von Regkirona, Lagevrio und Xevudy waren Anfang Dezember 2021 abgeschlossen worden. Lieferungen von mehreren zehntausend Dosen bzw. Therapiezyklen gelangten noch vor Jahresende nach Österreich. Anfang 2022 erfolgten die Vertragsabschlüsse mit AstraZeneca und Pfizer über die Beschaffung von Evusheld und Paxlovid, zieht das Gesundheitsministerium Zwischenbilanz. Bisher wurden demnach mehr als 10.000 Covid-19-Patientinnen und -patienten mit Risiko für schwere Krankheitsverläufe behandelt.

Mehr Informationen zur Corona-Impfung finden Sie hier.

(APA/Red)

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