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ÖGJ fordert mehr Lohn für überbetriebliche Lehrlinge

Die Gewerkschaftsjugend fordert mehr Gehalt für überbetriebliche Lehrlinge.
Die Gewerkschaftsjugend fordert mehr Gehalt für überbetriebliche Lehrlinge. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Für Lehrlinge in einer überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA) fordert die Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) ein Monatseinkommen von 500 Euro im ersten und zweiten Lehrjahr.

Zudem solle es auch einen 13. und 14. Monat bei der Entlohnung geben, so die ÖGJ in einem offenen Brief an Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP). Der Brief soll am Montagnachmittag bei einer Demonstration vor dem Wirtschaftsministerium übergeben werden.

Überbetriebliche Lehrlinge: ÖGJ fordert mehr Gehalt

Grundsätzlich wird eine Gleichberechtigung von überbetrieblichen und betrieblichen Lehrlingen gefordert. Es müssten mehr qualifizierte Fachtrainerinnen und -trainer eingestellt werden. Weiters fordert die ÖGJ, dass Praktikumsbetriebe nach "definierten Kriterien der Social Responsibility" ausgewählt werden und dass es eine realistische Chance auf Übernahme gibt.

Die überbetriebliche Ausbildung soll jenen eine Lehre ermöglichen, die keinen Platz in einem Betrieb gefunden haben. Im ersten und zweiten Lehrjahr verdienen die Lehrlinge in der ÜBA derzeit 361,50 Euro im Monat, ab dem 3. Lehrjahr dann 834,90 Euro.

(APA/Red)

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