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Öffentliche Sitzung der Weiler Gemeindevertretung

Die Adaptierung der alten Volksschule als Kindergarten wird angestrebt.
Die Adaptierung der alten Volksschule als Kindergarten wird angestrebt. ©hwe
Kindergarten

Am kommenden Donnerstag mit Beginn um 20.00 Uhr geht im Mannschaftsraum des Feuerwehrhauses die 17. Öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung von Weiler über die Bühne: Dabei stehen auch brisante Themen auf der Tagesordnung.

Tagesordnung:
Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit
Genehmigung der Niederschrift vom 21.09.2011
Beschlussfassung über den Beschäftigungsrahmenplan 2012
Beschlussfassung über die Gebühren und Abgaben 2012
Beratung und Beschlussfassung zu den Vorhaben Aufstockung Volksschule, Kindergarten, Dorfmitte und Gemeindehaus (Masterplan)
Berichte und Allfälliges

Schwerpunkte sind dabei sicherlich:
Planung und Grundsatzbeschlussfassung für die Volksschule, Dorfmitte und Gemeindehaus,
sowie die Festsetzung der Gebühren und Abgaben für das Jahr 2012.
Während beim Punkt, dringend notwendige Aufstockung der Volksschule keinerlei Probleme erwartet werden, sind bei anderen Themen doch heiße Diskussionen zu erwarten.
Heißer gegessen wird da schon das Projekt Dorfmitte. Hier wurden bereits Ideen entwickelt, aber nicht mehr weiter geführt. Mittels eines neuen Konzeptes soll dies jedoch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde in Angriff genommen werden.
Gröbere Diskussionen sind beim Punkt Kindergarten Neu- bzw. Umbau zu erwarten. Während die Gruppierung von Bürgermeister Dietmar Summer „Mitnand für Weiler“ für einen zweiten Kindergarten mit der Adaptierung der alten Volksschule plädiert, forciert die Opposition einen Neubau beim momentan bestehenden Ersatzcontainer.
Das Gemeindeoberhaupt sieht in der Adaptierung der alten Volksschule allerdings Vorteile.“ Bei der momentan bestehenden Container Lösung besteht eine Bewilligung seitens der Bezirkshauptmannschaft bis 2014. Zudem ist der 600 m2 große Grund auf dem die Container stehen nicht im Eigentum der Gemeinde sondern nur gepachtet. Dieser müsste erworben, bzw. seitens der Gemeinde ein entsprechender Tauschgrund zur Verfügung gestellt werden.
In der alten Volksschule ist bereits die Spielgruppe situiert und auch die geforderte Kleinkinderbetreuung, sowie der Mittagstisch gemeinsam mit der Volksschule würden hier Platz finden. Wir streben zwei Kindergärten an. Zum einen der Erhalt des bestehenden in der Gehrentrasse und zum anderen die Adaptierung der alten Volksschule. Somit leisten wir auch noch einen Beitrag zur Verkehrssicherheit für die Kinder, welche die Walgaustrasse nicht queren müssten.“
„Auch Seitens des Landes Vorarlberg sieht man dieser Lösung posiitv entgegen, zumal auch auf die finanzielle Situation der Gemeinde Rücksicht genommen würde“, so Bürgermeister Summer, der eine Lösung des eventuell auftretenden Parkplatz Problems im Rahmen des Projektes Dorfmitte beseitigen möchte, weiter.

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