Die staatlichen ÖBB sollen nach dem Wunsch von Verkehrsministerin Leonore Gewessler konzernweit mehr Frauen beschäftigen. Über alle Jobfelder hinweg soll es bei Neubesetzungen einen Frauenanteil von bis zu 45 Prozent geben.
Dazu werden ab heuer die Erfolgsprämien für Führungskräfte auch von den Frauenquoten abhängig gemacht.
Frauenquote für die Bundesbahn beschlossen
Ab sofort gibt es laut "Presse" bei Nachbesetzungen in Führungsetagen das Ziel einer 50-prozentigen Frauenquote. Das habe das Präsidium des Holding-Aufsichtsrates nun beschlossen. Die entsprechenden Beschlüsse für die ÖBB-Tochtergesellschaften sollen in Kürze folgen.
Europäische Statistiken zeigten, dass die ÖBB unter allen Bahnunternehmen Europas den geringsten Frauenanteil an allen Beschäftigten im Konzern haben. Im Management der ÖBB sind bereits überdurchschnittlich viele Frauen tätig.
(APA/Red)