Starke Sturmböen von rund 100 km/h können laut ÖBB am Dienstag für Streckenunterbrechungen wegen umgestürzter Bäumen oder anderen Gegenständen sorgen.
Auf Facebook informierte das Unternehmen über laufende Aufräumarbeiten, um gesperrte Strecken schnell wieder freizubekommen.
Sturm hält Feuerwehren in NÖ auf Trab
In Niederösterreich hat es am Dienstag vorerst etwa 200 sturmbedingte Feuerwehreinsätze gegeben. 850 Mann waren ausgerückt, teilte Franz Resperger vom Landeskommando am späten Vormittag mit. Hotspots waren die Bezirke Baden, Mödling, Korneuburg und St. Pölten. Im Westen des Bundeslandes hatte sich die Lage wieder beruhigt.
In Ebreichsdorf (Bezirk Baden) wurde Resperger zufolge das Dach einer Wohnhausanlage teilweise abgetragen. Ein ähnliches Szenario gab es in Mitterndorf a.d. Fischa, ebenfalls im Bezirk Baden. Dort drohte ein Blechdach auf Bahngleise zu stürzen.
Lkw auf der A2 von Sturmböe erfasst
Auf der Südautobahn (A2) zwischen Leobersdorf (Bezirk Baden) und Wöllersdorf (Bezirk Wiener Neustadt) in Fahrtrichtung Graz dürfte laut dem Sprecher ein Lkw mit Anhänger von einer Sturmböe erfasst worden sein. Das Zugfahrzeug kam jedenfalls von der A2 ab. Der Anhänger stand quer und blockierte zwei Fahrstreifen. Verletzt wurde niemand.
Größere Schäden gab es laut dem Sprecher bis zum späten Vormittag nicht. Auch Verletzte waren nicht zu beklagen.
(APA/Red)