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ÖBB: 32.000 teils kuriose Fundstücke im Jahr 2019

Auch ein Didgeridoo wurde bei den ÖBB im Jahr 2019 abgegeben.
Auch ein Didgeridoo wurde bei den ÖBB im Jahr 2019 abgegeben. ©Pixabay.com (Sujet)
Bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind heuer 32.000 in Zügen oder auf Bahnhöfen gefundene Gegenstände abgegeben worden. 35 Prozent konnten den rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben werden. Vor allem Taschen, Koffer und Rücksäcke gibt es bei "Lost & Found", aber auch Musikinstrumente und eine Kaffeemaschine wurden 2019 vergessen, berichteten die ÖBB am Dienstag.

2019 wurden bei den Bundesbahnen rund 10.000 gefundene Taschen, Koffer oder Rücksäcke abgegeben. Abgeschlagen auf Platz zwei folgen Elektronik und EDV-Geräte, die fast 5.000 Mal verloren gegangen sind. Geld, Wertpapiere und Bankkarten wurden 4.200 Mal an einem ÖBB-Lost-&-Found-Standort abgegeben. Davon 107 teils höhere Geldbeträge, die oft im Bankomaten oder am zweithäufigsten am WC gefunden wurden.

Fast 90 Gegenstände pro Tag oder über 600 Objekte pro Woche wurden von ehrlichen Findern abgegeben. Neben weiteren Klassikern, wie Bekleidung (3.900 Stück), Ausweise und Dokumente (2.300 Stück) oder Schlüssel (1.800 Stück), wurden heuer 104 Musikinstrumente gefunden. Neben Trompeten, Klarinetten und Querflöten war erstmals auch ein Didgeridoo dabei. 17 dieser Instrumente wurden wieder abgeholt, die restlichen dem Fundamt übergeben. Von 15 abgegebenen Geigen und Violinen, konnten 13 Stück ihren Besitzern retourniert werden. Die in Linz gefundene Espresso-Maschine wurde hingegen nicht mehr abgeholt.

(APA/Red.)

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