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ÖAMTC: Mäßige Rückreisewelle aus Kroatien

Den längsten Stau gab es Richtung Süden.
Den längsten Stau gab es Richtung Süden. ©APA
Trotz der baldigen Reisebeschränkungen für Kroatien-Rückkehrer merkte der ÖAMTC keine vergrößerte Rückreisewelle. Den längsten Stau gab es sogar Richtung Süden.

"Überraschenderweise verzeichneten wir die längsten Grenzwartezeiten nach wie vor in Richtung Süden", informierten die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen am Sonntagnachmittag. "Vor dem Karawankentunnel standen überwiegend deutsche Urlauber eine gute Stunde bei der Ausreise. Für die Deutschen gibt es ja keine Reisewarnung für Kroatien."

Rückreisewelle unter den Erwartungen

Die erwartete Rückreisewelle blieb auch heute unter den Erwartungen. Beim Karawanken Tunnel (A11) und in Spielfeld (A9) blieb der Zeitverlust um die 45 Minuten. Kurioserweise überstieg die Wartezeit am "kleinen" Grenzübergang in Spielfeld (B67), der eigentlich für Slowenen und Österreicher reserviert ist, den auf der A9. Hier dauerte es eine Stunde bei der Einreise. Scharf kontrolliert wurde auch auf der A4 in Nickelsdorf. Hier führten relativ kurze Staus zu langen Zeitverlusten.

In Tirol machte sich sowohl Reise-, als auch Ausflugsverkehr bemerkbar. Zu Verzögerungen kam es auf der Fernpass Straße (B179) in beiden Richtungen. Die Hintersteiner-See-Straße (L207) musste wegen zu großen Andrangs am späten Vormittag gesperrt werden.

Rückreise am Sonntagabend stärker

Der Rückreiseverkehr aus Kroatien hat am Sonntag seit den Nachmittagsstunden an der Grenze zu Slowenien sukzessive zugenommen. Am frühen Abend standen die Heimreisenden laut Auskunft der Asfinag am Grenzübergang nach Spielfeld auf der Pyhrnautobahn (A9) mehr als drei Stunden im Stau. Damit dürfte der Höhepunkt an Wartezeit auch schon erreicht sein, schätzten Experten der Asfinag die Situation ein.

(APA/red)

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