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ÖAMTC: Chaos im Reiseverkehr Richtung Süden

Am Grenzübergang zu Slowenien gab es Samstagmittag über drei Stunden Wartezeit.
Am Grenzübergang zu Slowenien gab es Samstagmittag über drei Stunden Wartezeit. ©APA/dpa (Sujet)
Am Grenzübergang zu Slowenien baute sich laut ÖAMTC bis Samstagmittag ein knapp 30 Kilometer langer Stau auf, auch bei Spielfeld und am Brenner kam es erheblichen Überlastungen.

"Die Abfahrtssperren von der A10 treten in Kraft. Viele wollen dem Stau auf der Autobahn über den Pass Lueg ausweichen. Dort stecken dann aber alle fest. Auf der Autobahn staut es über 10 Kilometer vom Ofenauer Tunnel bis Hallein zurück", berichtet ÖAMTC-Stauberater Gerhard Hollitscher "Und, es kommt noch einiges aus Deutschland nach."

Kilometerlanger Stau am Grenzübergang zu Slowenien

Seit den frühen Morgenstunden hatte sich die Lage auf der Transitroute über die Tauern- und Karawanken Autobahn sukzessive zugespitzt. Am Grenzübergang zu Slowenien baute sich bis Mittag ein knapp 30 Kilometer langer Stau auf, rückreichend auf die A10 bei Villach West. Das bedeutete über drei Stunden Wartezeit.

Zu Verwirrung kam es an der Grenze über den Wurzenpass. Dort wurden deutsche Urlauber, die offenbar dem Stau vor dem Karawankentunnel ausweichen wollten, wieder zurück geschickt. Die slowenischen Behörden haben für den internationalen Reiseverkehr nur Grenzstellen am Karawankentunnel (A11), dem Loiblpass (B91) und bei Spielfeld (A9) geöffnet. Die übrigen Grenzen dürfen nur slowenische und österreichische Staatsbürger benützen.

Staus und Grenzwartezeiten auch bei Spielfeld und am Brenner

Bei der Ausreise in Spielfeld, auf der A9, wartete man kurz vor Mittag etwa 75 Minuten. In Tirol war die Fernpassstrecke zwischen Füssen und Heiterwang überlastet. Auf der Brenner Autobahn (A13) blieb es am Grenzübergang vorerst bei kurzem Stau.

(Red)

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