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Oberösterreich war 2013 doch kein Maastricht-Sünder

Pühringer überbrachte die Kunde von der Korrektur
Pühringer überbrachte die Kunde von der Korrektur
Oberösterreich war entgegen früheren Berechnungen 2013 doch kein Maastricht-Sünder. Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) berichtete am Freitag, dass die Statistik Austria ihren Bericht über die Haushaltsergebnisse der öffentlichen Körperschaften korrigiert habe. Der Jahresabschluss 2014 ist noch in Arbeit, doch ist er überzeugt, dass ebenfalls das Maastricht-Ziel eingehalten worden sei.


Laut Stabilitätspakt hätte Oberösterreich im Jahr 2013 ein Maastricht-Minus von 265 Mio. Euro machen dürfen. Im Herbst 2014 hielt die Statistik Austria fest, dass Oberösterreich dieses erlaubte Ziel um vier Mio. Euro überschritten habe. Nachdem nun die Detailberechnungen vorliegen, insbesondere auch was die außerbudgetären Einheiten anlangt, werde von der Statistik Austria endgültig bestätigt, Oberösterreich sei auch 2013 und zwar um volle 115 Mio. Euro unter dem Stabilitätsbeitrag geblieben, erklärte der Landeshauptmann. Die Statistik Austria führe die Fehlberechnungen darauf zurück, dass Detailergebnisse des außerbudgetären Bereiches noch nicht vorlagen, zu hoch eingeschätzt wurden und auf der Basis von Trends-Berechnungen und Schätzungen erfolgten. “Wir waren nie Maastricht-Sünder und werden es auch in Zukunft nicht sein”, stellte Pühringer dazu fest.

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