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Obdachlosenheim wegen Teilsperre der U6 geschlossen

Die U-Bahnstation Josefstädter Straße war in den letzten Monaten immer mehr von Drogensüchtigen und Obdachlosen "belagert" worden. Nun wurde wegen der Umbauarbeiten der U6 auch das Obdachlosenheim "Josi" geschlossen.
Benimm-Regeln für Junkies
Sperre der Josefstädter Straße

Das Obdachlosenheim “Josi”, in der Nähe der U6-Station Josefstädter Straße, stellt für viele hilfsbedürfte und obdachlose Menschen eine Notwendigkeit dar. Denn in dem Tageszentrum können Unterstandslose nicht nur ein Beratungsgespräch mit Sozialarbeitern aufsuchen, sondern auch essen, Wäsche waschen oder ihrer Körperpflege nachgehen.

Obdachlosenheim “Josi” wegen U6-Sanierung geschlossen

Im Zuge der Generalsanierung der U-Bahnstation Josefstädter Straße, die auch für eine Teilsperre der U6 verantwortlich ist, musste auch das Obdachlosenheim “Josi” seine Pforten vorübergehend schließen. Man wird nun auf ein Büro in der Laudongasse im 8. Bezirk verwiesen, wo ein Hinterlegen der Wertsachen möglich ist und das Beratungsgespräch mit den Sozialarbeitern weiterhin angeboten wird.

“Benimm-Regeln” für Drogensüchtige der Josefstädter Straße

Wie schon berichtet gab es einige Proteste von Anrainern, die sich durch das vermehrte Auftreten von Drogensüchtigen und Obdachlosen bei der Josefstädter Straße die endgültige Schließung des Tagesheims wünschen. Angeblich soll eine Verlagerung nach Wien-Meidling in Planung sein. Wann genau diese stattfinden soll, ist jedoch nicht bekannt. Die Polizei verteilte aus gegebenem Anlass und um die Lage etwas zu entspannen Flyer mit “Benimm-Regeln” für Obdachlose und Drogensüchtige.

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