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Obama würdigt "D-Day" als Tag der Freiheit

Zum 65. Jahrestag der alliierten Landung in der Normandie hat US-Präsident Barack Obama an die Opfer erinnert und den Tag der Befreiung gewürdigt.

Der “D-Day” stehe für den Triumph der Freiheit sowie für den Weg zu Sicherheit und Wohlstand dank der transatlantischen Allianz, sagte Obama am Samstag. Auf dem amerikanischen Soldatenfriedhof Colleville-sur-Mer legten er und seine Frau Michelle einen Kranz nieder.

Dort sind rund 9.300 US-Soldaten beerdigt. Zu den Feiern erwartet wurden auch der britische Premierminister Gordon Brown und der britische Thronfolger Prinz Charles sowie der kanadische Regierungschef Stephen Harper.

Vor dem Gedenken nahe dem Landungsplatz Omaha Beach traf Obama mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy zusammen. Auf der Tagesordnung stand eine breite Palette weltpolitischer Themen – von der Wirtschaftskrise über Afghanistan und Iran bis hin zum Nahost-Konflikt.

Nach der Unterredung mit Obama sagte Sarkozy, er unterstütze dessen Forderung nach einem israelischen Siedlungsstopp im Westjordanland. Im Streit um das iranische Atomprogramm appellierten die beiden Staatschef erneut an den Iran, keine Nuklearwaffen anzustreben. Obama bekräftigte den Weg der “harten Diplomatie” mit Teheran.

Obama war nach seinem kurzen Besuch in Deutschland am Freitagabend in Paris eingetroffen. Am Samstagvormittag wurden er und die First Lady in Caen von Sarkozy und dessen Frau Carla Bruni empfangen.

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