Je besser die Sicherheitseinrichtungen, umso geringer das Risiko, Opfer eines Diebstahls oder Einbruchs zu werden. Allein in Ungarn, der tschechischen und der slowakischen Republik werden jährlich rund 500 österreichische Autos gestohlen. In Österreich selbst waren es im Jahr 2004 rund 5.000 Fahrzeuge, im übrigen europäischen Ausland weitere 500. Der Großteil davon bleibt für immer verschwunden.
Der Techniker des Clubs hat daher Infos und wichtige Tipps zur Fahrzeugsicherung zusammengestellt:
Empfehlenswert sind mechanische Getriebesperren, die zur Nachrüstung angeboten werden. Mit einer durch ein Schloss gesicherten Sperrvorrichtung wird der beim Parken eingelegte Gang blockiert. Schon das Ausparken ist unmöglich, weil nur mehr in einer Richtung mit mäßigem Tempo gefahren werden kann. Die Kosten für Getriebesperren samt Einbau belaufen sich auf rund 500 Euro.
Das modernste Sicherheitssystem für Fahrzeuge sind der A1 Carfinder und der Dolphin-ÖAMTC-Satalarm mit Fahrzeugortung. Diese alarmieren automatisch bei Diebstahl des Autos oder nach einem Unfall. Sobald das Fahrzeug unbefugt in Betrieb genommen wird, geht in der ÖAMTC-Zentrale eine Alarmmeldung ein. Durch Satellitenortung kann jederzeit punktgenau festgestellt werden, wo sich das Auto befindet. Nach Rücksprache mit Europol und der lokalen Polizei kann der ÖAMTC-Mitarbeiter die elektronische Motorblockade auslösen. Dem Dieb ist eine Weiterfahrt unmöglich, das Auto wird von der Polizei sofort sicher gestellt. Über die Notfalltaste kann auch die ÖAMTC-Einsatzzentrale gerufen werden, die dann schnelle Hilfe wie beispielsweise bei einer Panne leisten kann.