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OÖ: BZÖ hofft nach wie vor auf Landtags-Einzug

Beim BZÖ herrscht bis zum Schluss das Prinzip Hoffnung auf den Einzug in den oberösterreichischen Landtag. Bundesparteichef Josef Bucher, Spitzenkandidatin Ursula Haubner und Wahlkampfleiter Rainer Widmann zeigten sich bei einer Wahlkampf-Abschluss-Pressekonferenz Freitagmittag, die auf geringes Medieninteresse stieß, hoffnungsfroh.

Bucher betonte aber gleichzeitig, dass auch die Grünen drei Anläufe gebraucht haben. Thematisiert wurde von den Orangen neuerlich der “Buchungsskandal” um ein Landeskonto mit 140 Mio. Euro.

Das BZÖ findet es “eigenartig”, dass ein einziger Beamter ohne Kontrolle 140 Mio. Euro veranlagen dürfe. Dieser Skandal zeige, wie wichtig es sei, die “Alleinherrschaft” der ÖVP zu brechen. Bei der bevorstehenden Wahl am Sonntag gehe es nicht um den Landeshauptmann, sondern um das Stärkerverhältnis der Parteien und da möchte das BZÖ als “einzige echte Oppositionspartei” in den Landtag einziehen, erklärte Haubner.

Stimmen erhofft sie sich von enttäuschten Wählern der Großparteien, Frauen, Jungen und Alten. Überzeugen will sie das Wahlvolk mit ihrem Programm für Familien und Generationen, mehr Integration, mehr Entlastung sowie mehr Demokratie und Kontrolle. Sie verspricht auch “Mut zu Reformen”.

Den Wahlkampf bezeichnete Bucher als “fair” bis auf die “Vernaderungskampagne” in der letzten Woche, so der Parteichef mit Blick auf die Veröffentlichung von Daten des bei einem Unfall verunglückten Kärntner LH Jörg Haider.

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