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Nur mit EU-Pass

Einreisen in die USA wird ab dem 1. Oktober etwas komplizierter und für manche teurer, weil die amerikanischen Behörden die Passkontrollen verschärfen.

Akzeptiert werden nur noch Pässe, die maschinenlesbar sind. Maschinenlesbar sind zwar die EU-Pässe, sollte man jedoch noch ein grünes österreichisches Reisedokument besitzen, muss man ein Visum um 100 Dollar beantragen, erklärte das Wiener Außenministerium auf APA-Anfrage.

Ähnlich sieht es bei Kindern aus, die noch in den Reisepässen der Eltern eingetragen sind. Diese müssen auch ein Visum beantragen oder sich ein maschinenlesbares Dokument lösen. Die Ausnahme: Wenn man schon im Besitz eines gültigen US-Visums bzw. einer Greencard ist.

Um eine solche Einreiseerlaubnis einzuholen, müssen noch einige Hürden in Angriff genommen werden. „Visaantragsteller werden grundsätzlich auch einem Interview durch einen US-Konsularbeamten unterworfen werden“, heißt es auf der Homepage des Außenministeriums.

Von der Interviewpflicht ausgenommen seien lediglich Jugendliche unter 16 Jahren, von US-Regierungsorganisationen eingeladene Personen, Diplomaten an bilateralen und multilateralen Vertretungsbehörden sowie Personen, die bereits mehrmals US-Visas erhalten hatten und gegen die keine einschlägigen Vormerkungen bestehen.

Informationen unter:

  • Bundesministerium
  • US-Botschaft
  • BCI-Bureau of Citizenship and Immigration Services
  • VIENNA.AT
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