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Nur Ibertsberger Fixstarter

Von den vier österreichischen Legionären in der deutschen Bundesliga, die mit der Partie Bayern München - Hamburger SV am Freitag ihren Wiederbeginn erlebte, dürfte am Wochenende nur einer von Beginn an zum Einsatz kommen.

Der Ex-Salzburger Andreas Ibertsberger scheint in der voraussichtlichen Aufstellung von Schlusslicht SC Freiburg auf, das in Rostock gegen den gleichauf liegenden Vorletzten Hansa das wichtige Keller-Derby bestreitet.

Das Mitwirken von Martin Stranzl, der festen Größe in der Abwehr des Tabellendritten VfB Stuttgart, ist für das Auswärtsspiel der 18. Runde in Mainz hingegen noch ungewiss. Der Burgenländer verletzte sich im letzten Testspiel am Meniskus, hoffte aber fit zu sein. „Mit ihm wird es knapp. Es wurde zwar schon wieder besser, aber ich weiß nicht, ob es reicht”, sagte Trainer Matthias Sammer, der auf Lahm (Ermüdungsbruch) und Streller (Operation nach Waden- und Schienbeinbruch) verzichten muss.

Seit Donnerstag weiß der im Winter von Rapid ablösefrei gekommene Jürgen Macho auch sicher, dass er am Samstag auswärts gegen den Tabellennachbarn 1. FC Nürnberg auf der Reservebank seines neuen Arbeitgebers 1. FC Kaiserslautern Platz nehmen muss. Die Lauterer starten mit dem 37-jährigen Thomas Ernst ins neue Jahr. Das teilte Trainer Kurt Jara den Betroffenen in einem Gespräch mit.

„Ernst hat nach der Verletzung von Tim Wiese in der Schlussphase im Herbst sehr gute Leistungen gezeigt. Für Macho war die Trainingsphase bis zum Ende der Winterpause zu kurz”, begründete der Tiroler, der aber hinzufügte, dass er froh sei, mit seinem Landsmann einen weiteren erfahrenen Mann für das Tor zu haben. Der zehn Jahre jüngere Wiener Torhüter teilt damit das Schicksal eines anderen Ex-Rapidlers. Roman Wallner sitzt am Sonntag zu Hause gegen Bayer Leverkusen einmal mehr auf der Bank von Hannover 96.

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