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NPD-Bundesvorstandsmitglied zu Haftstrafe verurteilt

Wegen Volksverhetzung hat das Landgericht Göttingen am Freitag den deutschen Rechtsextremisten Thorsten Heise zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

Nach Überzeugung der Richter hat das Bundesvorstandsmitglied der NPD 6.000 CDs mit volksverhetzenden Texten einer Musikgruppe bei Presswerken im Ausland in Auftrag gegeben, um sie dann in Deutschland zu verkaufen. Das Gericht bestätigte ein erstinstanzliches Urteil des Amtsgerichts Northeim. Heise muss zudem 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und 15.000 Euro zahlen. So viel Geld habe Heise mit dem Vertrieb der CDs verdient.

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