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Notbremse bei "Millionärswahl" - ins Spätprogramm verbannt

Statt sechs nur noch zwei weitere Live-Shows.
Statt sechs nur noch zwei weitere Live-Shows. ©EPA
Nach enttäuschenden Einschaltquoten der neuen Show "Millionärswahl" ziehen ProSieben und Sat.1 die Notbremse. Das Format wird ins Spätprogramm verbannt und verkürzt.

Eine Sprecherin bestätigte am Montag einen Bericht des Branchendienstes “dwdl.de” – demnach gibt es statt der geplanten sechs weiteren Live-Shows nur noch zwei weitere Sendungen. Auch der Ablauf ändert sich.

Sat.1 nicht mehr dabei

Am kommenden Samstag zeigt ProSieben im Schnelldurchlauf alle im Wettbewerb verbliebenen 35 Kandidaten, jedoch nur in Einspielfilmen. Am 25. Jänner gibt es dann ein Live-Finale. Beide Sendungen laufen bei ProSieben, Sat.1 ist nicht mehr dabei. Bei der “Millionärswahl” soll ein “demokratisch gewählter” Millionär gefunden werden.

Kompliziertes Voting-System

Nur 980.000 Zuschauer hatten die zweite Ausgabe am Freitag auf Sat.1 sehen wollen. Bereits der Start der Show am Donnerstag auf ProSieben war mit 1,89 Millionen mau angelaufen. Gleich am ersten Abend war ein Publikumsfavorit wegen der komplizierten Punktevergabe überraschend nicht weitergekommen, was unter vielen Zuschauern Unmut auslöste.

(APA)

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