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Nordostumfahrung: Gemischte Reaktionen

ÖVP und FPÖ zeigen sich zufrieden mit der Einigung über die Trasse für die Wiener Nordostumfahrung - Grüne kritisieren "Umfaller" der Stadt Wien und befüchten Schaden für die Wiener Wirtschaft.

Hoch erfreut zeigten sich FPÖ-Landesparteichef Heinz-Christian Strache und Klubobmann Hilmar Kabas, wie ORF on berichtet. Die FPÖ-Wien sei die einzige Partei gewesen, die seit Beginn der Diskussion vehement die nun fixierte Außenvariante gefordert hatte. Die Vernunft habe schlussendlich doch gesiegt.


“Diese Einigung, so wie sie jetzt erzielt wurde, hätte die Wiener SPÖ-Stadtregierung aber schon vor Monaten erreichen können.


In Wirklichkeit ist bis dato unnötig viel Zeit verstrichen”, sagte der Obmann der ÖVP Wien, Johannes Hahn. Vizekanzler Hubert Gorbach (FPÖ) müsse nun die Trassenverordnung rasch erlassen.


Die Stadt Wien sei in der Frage der Trassenvariante umgefallen, sagte der Umweltsprecher der Wiener Grünen, Rüdiger Maresch.


Die “Speckgürtelvariante” schade der Wiener Wirtschaft massiv. Das belege auch eine Studie der Stadt Wien, wonach “isolierte Einkaufs- und Gewerbestandorte auf der ‘grünen Wiese’ die Folge wären”.

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