Nordkorea: Nothilfe nach Zugexplosion

“Wir leisten humanitäre Hilfe nach Katastrophen je nach Bedarf und ungeachtet politischer Fragen”, betonte White-House-Sprecher Scott McClellan. “Achse des Bösen” Die international isolierte Regierung Nordkoreas hatte nach dem Unglück das Ausland um Unterstützung gebeten. US-Präsident George W. Bush hatte Nordkorea vor mehr als zwei Jahren gemeinsam mit Iran und Irak auf einer “Achse des Bösen” angesiedelt. Washington unterhält keine diplomatischen Beziehungen zu Pjöngjang. UNO ruft zu Hilfe auf Die Vereinten Nationen hatten die Weltgemeinschaft zu Hilfen für Nordkorea aufgerufen. Bei der Explosion eines Güterzuges am vergangenen Donnerstag kamen nach amtlichen Angaben Nordkoreas 150 Menschen ums Leben; Hilfsorganisationen sprachen von mindestens 161 Toten und 1300 Verletzten.