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Nordkorea erhält eingefrorenes Geld überwiesen

Nordkorea - Im Konflikt um das Atomprogramm Nordkoreas zeichnet sich japanischen Medienberichten zufolge eine Lösung ab - Streit um 25 Mill. Dollar hat bislang Fortschritte im Atomstreit verhindert.

Die Nachrichtenagentur Kyodo meldete am Donnerstag, im Laufe des Tages solle mit der Überweisung eingefrorener nordkoreanischer Vermögen von einer Bank in Macao begonnen werden. Der Streit um die Gelder in Höhe von 25 Millionen Dollar (18,8 Mio. Euro) hat bisher Fortschritte im Atomstreit verhindert.

Das kommunistische Regime in Pjöngjang weigert sich, wie zugesagt, mit der Schließung seines Atomreaktors Yongbyon zu beginnen, solange das Guthaben nicht freigegeben wird. In Yongbyon stellt Nordkorea für Atomwaffen benötigtes Material her.

Die Gelder waren eingefroren worden, nachdem die USA der betroffenen Bank Geldwäsche im Auftrag Nordkoreas vorgeworfen hatten. Es wird erwartet, dass das Geld über die Zentralbanken der USA und Russlands an eine russische Bank überwiesen wird, die Kontakte nach Nordkorea hat. Russland hatte am Mittwoch seine Bereitschaft zu einem solchen Vorgehen erklärt. Voraussetzung sei jedoch, die USA garantierten schriftlich, dass damit nicht gegen Sanktionen verstoßen werde, die gegen Nordkorea verhängt wurden.

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