Das meldete die staatliche Nachrichtenagentur am Sonntag unter Berufung auf das Außenministerium in Pjöngjang.
Zur Begründung gab ein Sprecher an, die USA setzten Lügen in die Welt, um die Gespräche zu stören. Im Oktober hatten die USA acht nordkoreanische Firmen, denen sie Geldwäsche und Devisenfälschung vorwerfen, auf eine schwarze Liste gesetzt.
Vor vier Wochen war die jüngste Runde der Sechs-Länder-Gespräche ergebnislos zu Ende gegangen. Die Gespräche waren vor allem deshalb in der Sackgasse, weil die USA und Nordkorea sich unversöhnlich gegenüber stehen.
Nordkorea knüpft den Verzicht auf sein Atomprogramm daran, dass es aus den USA Leichtwasserreaktoren zur Erzeugung von Energie geliefert bekommt. Die US-Regierung vertritt dagegen die Ansicht, dass Nordkorea erst abrüsten müsse.