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Nordchina: Erdrutsch begrub 24 Dorfbewohner

Ein Erdrutsch hat in Nordchina 24 Dorfbewohner in ihren Häusern begraben. „Es gibt wenig Hoffnung, dass sie überlebt haben“, sagte am Mittwoch ein Mitglied der Bergungsmannschaften im Kreis Ji in der Provinz Shanxi.

Das Unglück in dem Dorf Qiaonan in einer Bergregion passierte bereits am Montagabend, doch konnten Bagger wegen der Erdmassen noch nicht bis zu den verschütteten Häusern von elf Familien vordringen. Nur 16 Menschen hatten sich retten können.

Die Erde hatte sich am Hang auf einer Länge von 250 Metern und einer Höhe von 80 Metern gelöst. Die Ursache war unklar. Es habe vor dem Erdrutsch nicht geregnet, berichtete die Kreisverwaltung.

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