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NÖ: Kleinkind in Krems vermutlich an Meningokokken gestorben

Ein Todesfall in Krems muss genauer untersucht werden.
Ein Todesfall in Krems muss genauer untersucht werden. ©APA (Sujet)
Am Samstagvormittag ist im Landesklinikum Krems (Niederösterreich) ein 15 Monate alter Bub gestorben. Das Kleinkind dürfte durch eine Meningokokken-Erkrankung ums Leben gekommen sein.

Ein 15 Monate alter Bub ist am Samstagvormittag im Landesklinikum Krems gestorben, bestätigte Sprecher Matthias Dielacher einen Online-Bericht des “ORF NÖ”. “Es gibt den Verdacht, aber noch hat er sich nicht bestätigt”, so Dielacher zu einer möglichen Meningokokken-Erkrankung. Die Untersuchungen zur Todesursache laufen.

Kleinkind in Kremser Landesklinikum gestorben

Der Bub war von seinen Eltern mit Kreislaufstillstand ins Krankenhaus gebracht worden. “Es werden alle, die in engem Kontakt mit dem Kind standen, prophylaktisch mit Antibiotikum behandelt”, sagte der Sprecher.

Die meldepflichtige ansteckende Krankheit ist oft schwierig zu diagnostizieren, da die ersten Symptome jenen einer Erkältung oder Grippe ähneln. Übertragen werden Meningokokken durch Tröpfcheninfektion. In Österreich gibt es jährlich rund 100 Fälle. (APA)

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