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NÖ investiert weiter in Donau-Hochwasserschutz

Im Land NÖ werden weitere 100 Millionen Euro in den Donau-Hochwasserschutz investiert.
Im Land NÖ werden weitere 100 Millionen Euro in den Donau-Hochwasserschutz investiert. ©APA/BARBARA GINDL (Symbolbild)
Bis 2030 werden in Niederösterreich weitere rund 100 Millionen Euro in den Donau-Hochwasserschutz investiert. Basis dafür ist eine 15a-Vereinbarung, die nun unterschrieben und endgültig abgeschlossen wurde.

Seit dem Jahrhunderthochwasser 2002 "wurden rund 1,5 Milliarden Euro in Schutzmaßnahmen investiert und über 300 Gemeinden sicherer gemacht", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Donnerstag in einer Pressekonferenz in St. Pölten.

Donau-Hochwasserschutz in Amstetten und Melk geplant

"Mit der Unterfertigung des dritten Donau-Vertrags in der Höhe von rund 100 Millionen Euro im Verhältnis von 50:30:20 von Bund, Land und Gemeinden ist jetzt auch die Finanzierung der noch fehlenden Schutzprojekte über das Jahr 2023 hinaus sichergestellt", erklärte LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP). Geplant sind etwa Projekte in Neustadtl an der Donau (Bezirk Amstetten) und in Krummnussbaum (Bezirk Melk). Neben Dämmen und Schutzwänden werden auch Rückhaltemaßnahmen und Renaturierungen umgesetzt. Seit 2002 wurden Hochwasser-Schäden im Ausmaß von rund 1,3 Milliarden verursacht. In Summe sollen von 2002 bis 2030 rund 470 Millionen Euro in Schutzprojekte entlang der Donau investiert werden.

(APA/Red)

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