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NÖ: Festnahmen nach Schusswechsel mit Polizei

Zwei mutmaßliche Räuber sind nach einem Schusswechsel mit der Polizei in NÖ in Haft.
Zwei mutmaßliche Räuber sind nach einem Schusswechsel mit der Polizei in NÖ in Haft. ©APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild)
Nach einem Schusswechsel mit der Polizei in Amstetten wurden zwei mutmaßliche Räuber in die Justizanstalt St. Pölten überstellt. Der 58-jährige Mann und einen 55-Jähriger sollen mit einem weiteren Täter bei einem schweren Raub in einem Einfamilienhaus überrascht worden sein. Der jüngere Verdächtige schweigt, während der 58-Jährige gestanden hat.

Ein maskiertes Trio brach in das Haus eines pensionierten Ehepaares ein. Die allein anwesende Frau wurde laut Polizeiangaben mit körperlicher Gewalt, einer Pistole und einem Schlaggegenstand zur Herausgabe von Bargeld gezwungen. Als ein Speditionsmitarbeiter um 7.00 Uhr eintraf, flohen die Verdächtigen. Der Zusteller alarmierte die Polizei, woraufhin eine groß angelegte Fahndung eingeleitet wurde.

Landeskriminalamt Niederösterreich ermittelt nach Schusswechsel mit Polizei

Den Erhebungen zufolge dürfte einer der Männer auf die Polizisten geschossen haben, als die Uniformierten sie anhalten wollten. Einer der Beamten erwiderte das Feuer. Die Beschuldigten ohne aufrechten Wohnsitz in Österreich wurden festgenommen, eine Pistole wurde sichergestellt. Es gab keine Verletzten. Das Landeskriminalamt Niederösterreich übernahm die Erhebungen. Der Dienstwaffengebrauch wird - wie gesetzlich vorgesehen - von der im Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) angesiedelten Ermittlungs- und Beschwerdestelle Misshandlungsvorwürfe (EBM) untersucht.

(APA/Red)

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