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NÖ: Erhebliche Lawinengefahr in Ybbstaler Alpen

Neuschnee ist laut Warndienst das Hauptproblem.
Neuschnee ist laut Warndienst das Hauptproblem. ©APA/EXPA/JFK
In den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich hat am Sonntag erhebliche Lawinengefahr geherrscht.

Stufe 3 auf der fünfteiligen Skala galt nach Angaben des Warndienstes oberhalb der Waldgrenze. Als Hauptproblem wurde Neuschnee angesehen, am Samstag seien diesbezüglich gebietsweise bis zu 30 Zentimeter an Auflage zusammengekommen. In den übrigen Bergregionen des Bundeslandes wurde das Lawinenrisiko als mäßig (Stufe zwei) oder gering (Stufe eins) angesehen.

Neuschnee sorgt für hohe Lawinengefahr in Niederösterreich

Generell beliefen sich die Neuschneemengen laut Landespressedienst im Most- und Industrieviertel auf bis zu 15 Zentimeter und im Waldviertel auf zehn Zentimeter. Überwiegend verschont blieb das Weinviertel. Sonntagfrüh waren die Straßen demnach großteils salznass bzw. matschig. In höheren Lagen des Wald-, Most-und Industrieviertels gab es vereinzelt Schneefahrbahnen. Kettenpflicht für Kfz ab 3,5 Tonnen galten auf mehreren Verbindungen im Bundesland.

Schneefall führte zu vielen Verkehrsunfällen

Auf den Straßen kam es am Sonntag - wie bereits am Tag zuvor - zu vielen Verkehrsunfällen. Auf der B40 in Ernstbrunn (Bezirk Korneuburg) krachte ein Pkw gegen einen Baum. Nach Angaben der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr wurde eine Person schwer verletzt, weitere Insassen erlitten leichte Blessuren. Im Einsatz stand der Notarzthubschrauber "Christophorus 2".

(APA/Red)

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