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Noch mal dickes Lob für Fahrer

Schon wieder - wie gestern - dickes Lob für die Wiener Autofahrer, von ÖAMTC und ARBÖ. Die Wiener haben sich flexibel auf den Bush-Besuch eingestellt, bis jetzt "funktioniert" der Verkehr.

Mit zahlreichen Straßensperren und Umleitungen hat der Staatsbesuch von US-Präsident George W. Bush in Wien viele Verkehrsteilnehmer verärgert. Zum erwarteten Verkehrsinfarkt in Wien ist es am Mittwochvormittag jedoch noch nicht gekommen, teilten die Automobilclubs ÖAMTC und ARBÖ der APA mit.

„Wieder einmal hat es sich bestätigt, dass langfristige Ankündigungen Verkehrskatastrophen verhindern können. Die Straßen sind förmlich leergefegt“, sagte Gerhard Koch, ÖAMTC-Sprecher. Die Autofahrer halten sich an Empfehlungen, bleiben zu Hause oder steigen auf die öffentlichen Verkehrsmittel um, so Koch. Auch der ARBÖ zeigte sich von der Disziplin der Wiener Lenker begeistert: „Die Autofahrer verhalten sich super“, sagte Sprecher Thomas Haider.

Für den späten Nachmittag und die Abendstunden werden jedoch einige Probleme erwartet: Sowohl die angekündigte Demonstration als auch die Abreise des US-Präsidenten könne zu beträchtlichen Verkehrsbehinderungen führen, waren sich die Autoclubs einig.

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