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Noch keine Rettung für Swiss in Sicht

Das Pokerspiel um die in den roten Zahlen operierende Schweizer Fluggesellschaft Swiss geht weiter. Noch ist keine Rettung für die Schweizer Flieger in Sicht.

Entgegen Schweizer Medienberichten vom Wochenende hat Britisch Airways bis Montag keine Offerte für einen Einstieg bei Swiss vorgelegt. Der andere mögliche Interessent, die deutsche Lufthansa, hat sich bisher offiziell nicht geäußert.

Swiss, die das erste Halbjahr mit einem Verlust von mehr als 500 Mio. Franken (323 Mio. Euro) abgeschlossen haben dürfte und für das nächste Jahr zusätzliches frisches Geld braucht, ist nach Einschätzung von Firmenchef Andre Dose langfristig im Alleingang nicht überlebensfähig. Sie muss sich an eine andere Gesellschaft anlehnen oder mindestens Mitglied einer Allianz werden.

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