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NÖ: Gebrauchtwagen-Betrüger verursachen 206.000 Euro Schaden

Die Polzei in NÖ hat einen Gebrauchtwagen-Betrug aufgedeckt.
Die Polzei in NÖ hat einen Gebrauchtwagen-Betrug aufgedeckt. ©APA/HERBERT PFARRHOFER (Symbolbild)
In Niederösterreich sollen zwei Männer statt Gebrauchtagen gegen Kommission zu verkaufen, die Autos für private Fahrten verwendet und bei Verkäufen den Erlös für sich behalten haben. Laut Polizei beträgt der Schaden etwa 206.000 Euro.

Zwei Männer, ein 62-Jähriger aus dem Bezirk Wiener Neustadt und ein 71-Jähriger aus Wien, sollen in Niederösterreich mit einen Gebrauchtwagenhandel samt Pkw-Service-Station betrieben haben.

Betrüger verkaufen Gebrauchtwagen und behalten Geld für sich

Nach der Abholung wurden die Fahrzeuge zum Teil auf seinen 71-jährigen Geschäftspartner oder dessen Firma angemeldet und an Händler und Privatpersonen weiterverkauft, ohne den Erlös abzuliefern. Fragten die rechtmäßigen Besitzer nach, sollen diese mit Ausreden vertröstet worden sein, berichtete die Polizei am Freitag in einer Aussendung.

62-Jähriger wegen Gebrauchtwagen-Betrug in Haft

Im Zuge der Ermittlungen wurden vier Pkw und ein Motorrad im Gesamtwert von rund 110.000 Euro sichergestellt und an die rechtmäßigen Besitzer übergeben. Weiters soll der 62-Jährige ab Oktober 2021 die Miete für ein Einfamilienhaus am Haschendorfer See in Ebenfurth (Bezirk Wiener Neustadt) nicht bezahlt haben. Der Mann ist nach Angaben der Exekutive zu den ihm vorgeworfenen Betrügereien von Anfang 2021 bis April 2022 teilweise geständig. Er sitzt in Wiener Neustadt in Haft. Sein 71-jähriger Komplize starb vor Abschluss der Ermittlungen eines natürlichen Todes.

(APA/Red)

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