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"Nisshin Maru" wieder flott gemacht

Japanischen Ingenieuren ist es gelungen, den Motor des havarierten Walfangschiffs anzuwerfen. Das Schiff sei aber noch nicht in der Lage, das Seegebiet in der Antarktis aus eigener Kraft in zu verlassen.

Das teilte ein Sprecher des Reparaturteams mit. Japan will die „Nisshin Maru“ wieder flott machen und hat ein Hilfsangebot der Greenpeace abgelehnt.

Die neuseeländische Regierung fürchtet jedoch, dass Öl aus dem defekten Schiff austreten könnte und fordert, den Walfänger so schnell wie möglich zu bergen. Sie bat einen Eisbrecher der US- Küstenwacht, Fotos von dem Schiff aufzunehmen, um die Schäden und damit die mögliche Gefährdung der Umwelt besser einschätzen zu können.

Die „Nisshin Maru“ hat 500.000 Liter Schweröl und weitere 800.000 Liter Heizöl an Bord. Das Walfangschiff treibt seit einem Brand am Donnerstag vergangener Woche in einem Seegebiet rund 175 Kilometer vom Kap Adare in der Antarktis. Dort befindet sich ein großes Brutgebiet für Pinguine.

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