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Niederösterreichisches Raumfahrt-Start-up hebt 2026 ab

Moritz Novak, CEO und Mitgründer des Start-ups.
Moritz Novak, CEO und Mitgründer des Start-ups. ©APA/HANS KLAUS TECHT (Sujet)
2026 startet das niederösterreichische Raumfahrt-Start-up Gate Space ins All. Die Antriebstechnologie "made in Austria" wird Angaben vom Montag zufolge Teil einer Space X-Mission sein.

Sie wurde von einem Team rund um TU-Absolventen entwickelt und nach drei Jahren intensiver Vorbereitung zur Marktreife gebracht.

Die kompakten Triebwerke von Gate Space ermöglichen einer Aussendung zufolge eine besonders präzise und flexible Steuerung von Satelliten. "Die Anforderungen an Präzision und Zuverlässigkeit im All sind extrem hoch, umso mehr freut es uns, dass unser System nun erstmals in einer echten Mission zum Einsatz kommt", sagte Moritz Novak, CEO und Mitgründer des Start-up mit dem Sitz in der AirportCity auf dem Flughafen Wien in Schwechat. "Innovationen aus Niederösterreich heben ab", reagierte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

"Nach drei Jahren intensiver Entwicklung und Tausenden Bodentests ist unser Team bereit für die erste Weltraummission", so Novak. Die genauen Details dazu sollen noch im Sommer bekannt gegeben werden.

Niederösterreichisches Raumfahrt-Start-up: Viehböck vom Potenzial überzeugt

Franz Viehböck, Österreichs einziger Astronaut und erster Investor bei Gate Space, ist überzeugt vom Potenzial. Die Gründer des Start-up hätten nicht nur eine marktrelevante Lücke erkannt, sie verfügten auch über "das technische und unternehmerische Know-how, um die Raumfahrtindustrie langfristig mitzugestalten".

(APA/Red)

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