Die Polizei hat ein Quartett nach Pkw-Einbrüchen auf Rastplätzen geschnappt. Die Männer sollen laut Aussendung seit Oktober jeweils ihr Fahrzeug auf Rastplätzen in der Gegenrichtung abgestellt, zu Fuß über die Autobahn gelaufen und die Coups verübt haben. Samt Beute sollen die Ungarn erneut die Fahrbahn überquert und geflüchtet sein. Sie wurden in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.
Pkw-Einbrüche auf Rastplätzen: Vier Männer festgenommen
Die Männer im Alter von 17, 19, 21 und 31 Jahren wurden nach vier Einbrüchen in Autos in der Nacht auf den 29. Dezember von Beamten der Autobahnpolizeiinspektionen Schwechat und Potzneusiedl (Bezirk Neusiedl am See) und des Stadtpolizeikommandos Schwechat in Niederösterreich angehalten und festgenommen. Ans Werk ging das Quartett zuvor auf Rastplätzen entlang der Westautobahn (A1) bei Kirchstetten (Bezirk St. Pölten-Land), Schollach (Bezirk Melk) und an der Ostautobahn (A4) bei Maria Ellend (Bezirk Bruck an der Leitha).
Bei weiteren Ermittlungen wurden den Männern zumindest zehn weitere Pkw-Einbrüche seit dem 3. Oktober zugeordnet, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Donnerstag in einer Aussendung. Im Visier waren dabei Autos, die auf Rastplätzen an der A1, A4, der Wiener Außenring-Schnellstraße (S1) und der Wiener Außenring Autobahn (A21) abgestellt waren. Erbeutet wurden Bargeld und Wertgegenstände, sagte ein Polizeisprecher. Zwei der Verdächtigen waren laut Exekutive geständig.
(APA/Red)