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Nicolas Kühn unterscheibt bei Rapid Wien bis 2026

Kühn wechselt von Bayern II zu Rapid Wien.
Kühn wechselt von Bayern II zu Rapid Wien. ©AFP PHOTO / Dibyangshu SARKAR
Wie Rapid Wien am Donnerstag bekannt gab, unterschrieb der 22-jährige Deutsche Nicolas Kühn einen Vertrag bis Sommer 2026. Er zeigte sich glücklich über den Wechsel nach Österreich.

Fußball-Bundesligist SK Rapid hat eine weitere Neuverpflichtung für die kommenden Spielzeiten bekanntgegeben. Der Offensivakteur Nicolas Kühn, der mehrfach in DFB-Nachwuchsauswahlen spielte, kommt von der zweiten Mannschaft des FC Bayern München, in der abgelaufenen Saison war er an Zweitligist Erzgebirge Aue verliehen. Dort gelangen ihm drei Tore und vier Assists.

Offensivspieler Nicolas Kühn von Bayern II zu Rapid Wien

"Er ist ein absoluter Wunschspieler von uns, den wir schon sehr lange am Radar hatten, um den wir uns bereits sehr früh und auch sehr intensiv bemüht haben", sagte Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic laut Aussendung. "Seine Dynamik und technischen Fähigkeiten werden unser Offensivspiel beleben, vielseitiger und variabler machen." Kühn zeigte sich glücklich über den Wechsel nach Österreich. "Rapid ist der größte Verein in Österreich und ich werde alles daransetzen, dass wir sowohl national als auch international erfolgreiche Spiele bestreiten", sagte er.

Die Grün-Weißen sind in jungen Jahren bereits die zweite Auslandsstation von Kühn, der 2018 von RB Leipzig in die Talenteschmiede von Ajax Amsterdam wechselte. Ein Jahr später wurde ihm die goldene Fritz-Walter-Medaille verliehen, die höchste individuelle Auszeichnung für Nachwuchsfußballer in Deutschland, die zuvor Spieler wie Kai Havertz, Julian Brandt, Timo Werner oder auch Mario Götze erhalten hatten. 2020 holte ihn der FC Bayern zurück nach Deutschland.

Ablöse für Kühn im sechsstelligen Bereich

Die Münchner erhalten nun für den Linksfuß eine Ablöse von Rapid, diese soll sich im mittleren sechsstelligen Bereich bewegen. Die bisher kommunizierten Rapid-Transfers von Patrick Greil (von Austria Klagenfurt) und Roman Kerschbaum (FC Admira) waren dagegen ablösefrei.

(APA/Red)

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