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Nico Santos im Interview über Wien: „Die schönste Stadt der Welt“

Nico Santos war in Wien zu Gast.
Nico Santos war in Wien zu Gast. ©Andreas Tischler
Nico Santos hat im VIENNA.at-Interview über das Donauinselfest sowie einen Besuch in einem Wiener Salsa-Klub gesprochen - und der Bundeshauptstadt Rosen gestreut.

Der 30-Jährige war diese Woche beim "Eskimo Summer Gig" in Wien zu sehen. Im Vorfeld des Events, bei dem auch der Song "Like Ice In The Sunshine" nicht fehlte, nahm er sich Zeit für ein Gespräch mit VIENNA.at.

Nico, wie gut kannst du Tischtennis spielen?

Ich bin nicht der Beste, aber auch nicht der Schlechteste. Ich bin Mittelmaß. In einer Gruppe von ungefähr zehn Leuten bin ich wahrscheinlich Dritter, Vierter oder so.

Beim Musikvideo zu „Like Ice In The Sunshine“ sieht man dich offenbar kurz vor dem Aufschlag, zu dem kommt es dann aber anscheinend nicht. Wieso sieht man dich nicht Tischtennis spielen? Hast du es den Verantwortlichen gezeigt und die haben gesagt „Das können wir nicht herzeigen“?

(Lacht) Nein. Wir haben lustigerweise während den Pausen immer wieder gespielt. Es wurde die ganze Zeit weitergespielt. Tischtennis am Strand ist schon nice.

Der „Eskimo Summer Gig“ ist nicht deine erste Wien-Erfahrung. Auf welchen Moment in Wien blickst du am liebsten zurück?

Ich hatte bis jetzt so einen intimen Gig in Wien noch nicht. Der letzte Gig war alles andere als intim, das war beim Donauinselfest. Das war sehr, sehr schön, eine unfassbar tolle Kulisse und ein unglaublich tolles Publikum. Deswegen, immer wenn ich in Wien und Österreich bin, habe ich das Gefühl, auch backstage, es sind alle gut gelaunt und per Du. Ich freue mich immer, wenn ich hier bin. Es ist natürlich auch die schönste Stadt der Welt, deswegen freut man sich nur noch mehr, dass man hier sein darf und wenn das Wetter dann noch gut ist, passt alles.

Nico Santos im Rahmen des "Eskimo Summer Gigs". ©Andreas Tischler

Was verbindest du generell mit Wien?

Das erste Mal richtig geflasht zu sein. Ich war glaube ich arbeitsbedingt das allererste Mal in Wien. Ich war hier bei meiner ersten Radiopromo, bin gelandet und konnte gar nicht wegschauen. Ich konnte nicht auf mein Handy schauen, konnte nichts machen, weil ich durch die Straßen gefahren bin und mich die ganze Zeit gewundert habe, wie irgendetwas so schön sein kann. Ich bin auf Mallorca aufgewachsen, das ist sehr, sehr schön und es hat unfassbar viel, aber eine ganz andere Kultur und das hier ist diese Kultur, die man von den alten Filmen kennt und deswegen bin ich unfassbar geflasht. Immer, wenn ich hier bin, kann man nichts anderes machen außer rausschauen und sich wünschen, dass man hier mal ein bisschen Urlaub machen kann.

Hast du einen Lieblingsort in Wien?

Bei meiner ersten Tour bin ich nach meinem Gig in einen Salsa-Klub gegangen. Es war das vorletzte Konzert meiner Tour, wir waren dort und es war so cool. Ich habe das Gefühl gehabt, das war Lateinamerika in Österreich.

Wie gut kannst du Salsa tanzen?

Es ist okay. Es ist nicht schlecht, ich habe damals in der Schule auf Mallorca auch eine Championship im Cha-Cha-Cha gewonnen. Gefühlt gehört Salsa auch ein bisschen dazu, jeder kann auf jeden Fall die Basics und ein bisschen kann ich es schon.

Singen liegt dem 30-Jährigen wohl mehr als Salsa. ©Andreas Tischler

In Wien steigt dieses Monat wieder das Donauinselfest. Woran erinnerst du dich noch, wenn du daran zurückdenkst?

Eines der feurigsten und energievollsten Konzerte des letzten Sommers. Ich habe letzten Sommer 50 Konzerte gespielt, eigentlich nur in diesen dreieinhalb Monaten, und das war auf jeden Fall einer der Momente, an die ich mich erinnern kann. Lustigerweise sind die Plakate für die neue Sommertour und für die Tour 2024 an dem Abend geschossen worden. Das gehört einfach alles zu diesem krassen Moment dazu, 80.000 Leute schauen dir zu, wie du performst. Für mich natürlich auch nochmal schöner, weil ich 2018 oder 2019 noch relativ früh am Tag da und letztes Jahr dann Headliner war. Das hat mich natürlich unfassbar gefreut und ich freue mich auch, wenn ich wieder dabei sein darf.

Welches Lied von deinem neuen Album „Ride“ glaubst du hat am meisten das Potential, der Sommerhit 2023 zu werden?

Das ist eine gute Frage. Ich sage mal so: Ich glaube, dazu müsste es als Single dann auch released werden, nicht? Ich kann nicht sagen, was ein potenzieller Sommerhit ist. Ich liebe „Number 1“, das macht gerade in Deutschland auf jeden Fall sehr, sehr viele Wellen. Aber wenn ich jetzt zwei Songs auswählen würde, die keine, noch keine Single sind - noch keine Single, man weiß es nicht - ist es ein Mal „Changes“ mit ClockClock, den mag ich sehr gerne und „Ride“ mag ich auch sehr, sehr, gerne.

(BP/Red)

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