Alles spricht für Pittsburgh
Wenn die Steelers ihre Mission Titelverteidigung starten stehen die Vorzeichen dafür gar nicht so schlecht. Anders als im Vorjahr erscheint die Auslosung heuer durchaus einfacher. Neben diesen Umstand spricht ein Mannschaftsteil für eine äußerst erfolgreiche Saison 2010 für die Stahlstädter. Die Verteidigungseinheit gilt nicht zu Unrecht als beste in der gesamten Liga. Für den Gegner ist jeder Offensivyard doppelt hart erkämpft. Im Angriff müssen die Steelers Quarterback Ben Roethlisberger durch seine Offensive Line besser schützen. Letzte Saison musste er (gejagt von der Verteidigung der Gegner) öfter hart zu Boden als ihm lieb war. Hier könnte die Offensive Line mit einer besseren, konstanteren Leistung viel dazu beitragen. Den Rest zum Divisionstitel wird das Laufspiel rund um Willy Parker beitragen.
Baltimore mehr als nur ein Außenseiter
Die Identität der Baltimore Ravens bildet seit vielen Jahren ihre außergewöhnlich starke Verteidigung. Rex Ryan zeichnete über viele Jahre für eine Unit verantwortlich welche den Gegner zur Verzweiflung treiben konnte. Gemeinsam mit Linebacker Bart Scott wechselte Ryan nach New York. Die entscheidende Frage wird daher sein wie gut das taktische Konzept der Mannen rund um Linebacker Ikone Ray Lewis sein wird. Im Angriff geht Quarterback Joe Flacco in seine zweite Saison und präsentierte sich deutlich verbessert. Die meisten Experten sehen in den Baltimore Ravens ein Team, das sich über die Wildcard Regel für die Playoffs qualifizieren wird.
Cleveland Browns am Ende der Division
Am Tabellenende werden sich wohl die Teams aus Cleveland und jenes aus Cincinnati ein Duell liefern, das voraussichtlich mit einen knappen Sieg der Browns enden wird. Ihr Laufspiel darf getrost als besser bezeichnet werden aber auf der Quarterback Position sind die Bengals deutlich besser besetzt. Zusätzlich vertrauen die Coaches der Bengals ihrem Franchise Quarterback auch in schwächeren Leistungsphasen während in Cleveland zwei ähnlich starke Spielmacher für Unruhe im Team sorgen.
Thomas Muck
In Kooperation mit sportreport.at