Schutz durch das “Superzebra”: Die Stadt will die Sicherheit auf Wiens Schutzwegen erhöhen. Daher startet rechtzeitig vor Schulbeginn eine neue Info-Aktion. Im Mittelpunkt der Bewusstseinskampagne steht ein Comic-Zebra, ausstaffiert mit orangefarbenem Umhang und Heldenembleme. In der Hand hält das Tier eine Tafel mit der Aufschrift “Achtung Zebra! Schauen rettet Leben”.
Um 40 Prozent mehr Unfälle
Seit 2003 ist die Anzahl der Fußgängerunfälle um rund fünf Prozent zurückgegangen. Die Zwischenfälle auf Zebrastreifen hätten im selben Zeitraum jedoch um rund 40 Prozent zugenommen, gab Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker (S) am Dienstag in einer Pressekonferenz zu bedenken.
Tipps für Schulkinder
Folder und Plakate sowie Verteilaktionen in der Nähe von Schutzwegen sollen alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhter Vorsicht mahnen. Die Materialien enthalten auch Tipps insbesondere für Schulkinder, um den Zebrastreifen möglichst sicher überqueren zu können.
Blickkontakt ist wichtig
Grundsätzlich dürften sich Fußgänger nicht auf ihr Vorrecht am Schutzweg verlassen, sondern sollten die Handlungen der Pkw-Lenker beobachten, hieß es. Blickkontakt untereinander sei das Wichtigste. Unachtsam den Zebrastreifen zu betreten, könne verheerende Folgen haben. Immerhin passiert laut Schicker ein Drittel aller Unfälle mit Fußgängern auf den markierten Straßenübergängen.
Mehr Info unter www.achtungzebra.wien.at
Wiener Schutzwege: “Superzebra” soll Sicherheit erhöhen
Wien - Die Stadt Wien startet eine neue Bewusstseinskampagne mit einem Comic-Zebra im Heldenumhang. Denn die Unfälle auf den Schutzwegen der Bundeshauptstadt sind stark angestiegen.
Schutz durch das “Superzebra”: Die Stadt will die Sicherheit auf Wiens Schutzwegen erhöhen. Daher startet rechtzeitig vor Schulbeginn eine neue Info-Aktion. Im Mittelpunkt der Bewusstseinskampagne steht ein Comic-Zebra, ausstaffiert mit orangefarbenem Umhang und Heldenembleme. In der Hand hält das Tier eine Tafel mit der Aufschrift “Achtung Zebra! Schauen rettet Leben”.
Um 40 Prozent mehr Unfälle
Seit 2003 ist die Anzahl der Fußgängerunfälle um rund fünf Prozent zurückgegangen. Die Zwischenfälle auf Zebrastreifen hätten im selben Zeitraum jedoch um rund 40 Prozent zugenommen, gab Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker (S) am Dienstag in einer Pressekonferenz zu bedenken.
Tipps für Schulkinder
Folder und Plakate sowie Verteilaktionen in der Nähe von Schutzwegen sollen alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhter Vorsicht mahnen. Die Materialien enthalten auch Tipps insbesondere für Schulkinder, um den Zebrastreifen möglichst sicher überqueren zu können.
Blickkontakt ist wichtig
Grundsätzlich dürften sich Fußgänger nicht auf ihr Vorrecht am Schutzweg verlassen, sondern sollten die Handlungen der Pkw-Lenker beobachten, hieß es. Blickkontakt untereinander sei das Wichtigste. Unachtsam den Zebrastreifen zu betreten, könne verheerende Folgen haben. Immerhin passiert laut Schicker ein Drittel aller Unfälle mit Fußgängern auf den markierten Straßenübergängen.
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