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Carla Bruni-Sarkozy geht hart mit der Presse ins Gericht

©AP
Frankreichs Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy geht nach Gerüchten über ihr Privatleben hart mit der Presse ins Gericht.
Carla Bruni ohne BH
Carla Bruni
Frankreichs "First Lady" Carla Bruni
CARLA BRUNI SARKOZY & HALLYDAY

Gerüchte habe es schon immer gegeben, sagte die aus Italien stammende Musikerin in einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Gespräch mit der Zeitschrift “Madame Figaro”. “Aber ich verachte Gerüchte, die aus einem Internetblog stammen und mit Micky Maus oder Superman unterschrieben sind. Ich verachte die sogenannten Journalisten, die einen Blog als glaubwürdige Quellen verwenden.”

Sie habe nichts übrig für die Medienwelt, die mit der Politik verknüpft sei, sie finde sie “heftig”, sagte die 42-jährige First Lady, die seit gut zwei Jahren mit Staatschef Nicolas Sarkozy verheiratet ist. “Ich finde sie ungerecht und ziemlich unfähig.”

Bruni ist nach eigenen Angaben nicht erpicht darauf, dass ihr Mann für eine zweite Amtszeit kandidiert. “Als Ehefrau wünsche ich mir das nicht wirklich”, sagte sie. “Vielleicht habe ich Angst, dass er seine Gesundheit aufs Spiel setzt, vielleicht möchte ich das, was wir noch zu erleben haben, in einem gewissen Frieden erleben.” Welche Lage sich auch immer ergebe und welche Entscheidung ihr Mann treffe, sie werde “ruhig” damit umgehen, sagte die Präsidentengattin.

Bruni hatte in den 90er Jahren eine Karriere als Topmodel gemacht und sich dann erfolgreich der Musik zugewandt, bis sie im November 2007 den frisch geschiedenen Sarkozy kennenlernte und wenige Monate später seine Frau wurde.

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