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New Yorker entsorgen schlechte Erinnerungen in Riesen-Reißwolf

In den USA ist am Dienstag wieder der Good Riddance Day (Tag der guten Befreiung) begangen worden. Auf dem New Yorker Times Square war aus diesem Anlass ein großer Reißwolf aufgestellt worden, um schlechte Erinnerungen an das Jahr 2010 zu entsorgen.

Alle Bewohner der US-Metropole waren aufgerufen, schlimme Erlebnisse und Ereignisse im zu Ende gehenden Jahr aufzuschreiben und die Zettel von einer Reißwolfanlage von der Größe eines Lastwagens in Stücke reißen zu lassen.

Die Schauspieler Andrew Call und Omar Lopez-Cepero, die bei dem Broadway-Musical “American Idiot” mitspielen, warfen ein großes Blatt mit der Aufschrift “Don’t Ask, Don’t Tell” in den Reißwolf. Damit erinnerten sie an die in diesem Jahr abgeschaffte Regelung, wonach Schwule und Lesben in der US-Armee sich nicht offen zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen durften. Eine Frau schrieb den Namen eines Menschen nieder, “den ich eine Zeit lang geliebt habe und von dem ich nichts mehr hören will”.

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