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New York: Tarifstreit im Nahverkehr beendet

Fünf Tage nach dem Ende des U-Bahn-Streiks in New York haben sich die Tarifparteien auf einen neuen Vertrag geeinigt. Busse und Bahnen in New York standen von Dienstag bis Freitag still, Millionen Pendler waren betroffen.

Der vom Präsidenten der Transportarbeitergewerkschaft, Roger Toussaint, verkündete Abschluss sieht Lohnerhöhungen vor. Allerdings müssen die Beschäftigten künftig einen Beitrag zu ihrer Krankenversicherung leisten.

Der Vorstand der Gewerkschaft habe dem Abschluss zugestimmt, sagte Toussaint in New York. Ein Sprecher der Verkehrsbehörde (MTA) sagte, auch deren Direktorium habe den Vertrag gebilligt.

Busse und Bahnen in New York standen von Dienstag bis Freitag still, Millionen Pendler waren betroffen. Der Stadt entstanden nach Angaben von Bürgermeister Michael Bloomberg Einnahmeverluste in Höhe von einer Milliarde Dollar. MTA und die Gewerkschaft, die 33.700 Mitglieder vertritt, einigten sich nach dem Abbruch des Streiks auf die Wiederaufnahme der Verhandlungen.

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