Eine am Montag veröffentlichte Liste mit 2.819 Namen müsse nochmals überarbeitet werden, verlautete am Donnerstag von der Behörde.
Bürgermeister Michael Bloomberg hatte in der vergangenen Woche angekündigt, dass bei der Gedenkveranstaltung am Ground Zero die Namen aller Opfer verlesen werden. Die Sprecherin des Leichenschauhauses verwies darauf, dass auf Grund der Gewalten, die beim Einsturz der Türme des World Trade Center wirkten, von vielen Opfern keine sterblichen Überreste mehr gefunden werden konnten. Sehr viele der sicher gestellten Leichenreste hätten noch nicht eindeutig zugeordnet werden können.
Rechtsmediziner sowie Experten der Polizei und anderer Behörden würden noch einmal alle bisher gesammelten Angaben über vermisste und als tot geltende Personen durchgehen. Während die große Mehrzahl der Namen klar sei, gebe es Zweifelsfälle unter anderem bei ausländischen Opfern. Vor der Veröffentlichung der bisher vorliegenden Namensliste waren mindestens 60 Fälle von versuchtem Versicherungsbetrug aufgedeckt worden.
