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New York als ideale Welt

Der französische Filmstar Juliette Binoche hat New York, wo sie einen Wohnsitz hat, eine Liebeserklärung gemacht.

Die Französin sagte der Zeitschrift „Woman“: „Ich liebe die Straßen dieser Stadt, weil es so viele Menschen und Kulturen gibt. Für mich ist das der Traum einer idealen Welt ohne Grenzen.“

Binoche erklärte, warum sie nach 1997, als sie den Oscar für „Der englische Patient“ bekam, nicht mehr viel in den USA gedreht hat. „Nach dem Oscar habe ich viele französische Filme gemacht – wahrscheinlich, um mein schlechtes Gewissen abzuarbeiten, weil ich so lange im Ausland war. Im Ernst: Ich musste einfach zurück in meine Heimat.“

Ab 3. Oktober ist Juliette Binoche in der Liebeskomödie „Jet Lag“ in den österreichischen Kinos zu sehen. In einer Szene zeigt sich die Schauspielerin nackt und in einer anderen ohne Make-up. Auf die Frage, was von beidem schwieriger für sie gewesen sei, sagte die 39-Jährige: „Für meine Filmfigur Rose ist ihr Make-up wie eine Maske. In dem Moment, wo sie ungeschminkt ist, zeigt sie ihr wahres Ich.“ Binoche erklärte: „Ich finde, man muss einfach den Mut haben, sich nackt zu zeigen, und das nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Es geht darum zu zeigen, was und wer wir wirklich sind.“

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