Neue Indizien im Fall der Explosion zweier Handgranaten auf der Wiener Höhenstraße deuten darauf hin, dass es sich doch um einen gezielten Mord an Petra M. gehandelt haben könnte. Wie die Info-Illustrierte News in ihrer aktuellen Ausgabe aus der Beschuldigungsschrift zitiert, hatte Werner N. vor dem Zwischenfall im Internet nach Tipps zum Bau von Sprengfallen gesucht. Das ergab die Auswertung des sichergestellten Computers des Verdächtigen, bestätigte die Staatsanwaltschaft Wien gegenüber der APA.
Zudem hatte sich N. schon im Jänner im Internet über Gefahren bezüglich Chlorgas kundig gemacht, im August dieses Jahres ist die getötete Petra M. im Keller seines Hauses beinahe einem Chlorgasunfall zum Opfer gefallen. Ein Kriminalist gegenüber News: Er hat versucht, unter den Augen der Polizei den Mord an Petra M. zu begehen. Werner N. verteidigte sich: Irgendwo in meiner Nähe passiert immer ein Unfall.