Der E-Njoint ist ein elektronischer Einweg-Joint und wird auf angesagten Dancepartys und Musikveranstaltungen, in Bars, Clubs und ähnlichen Locations konsumiert. Derzeit werden täglich 10.000 e-Joints produziert und überall in Europa im regulären Tabakwaren- und Einzelhandel verkauft. Er ist geformt wie ein typischer Joint und durch die Spitze hindurch leuchtet bei jedem Zug ein grünes Hanfblatt auf. Den E-Njoint gibt es in sechs fruchtigen Geschmacksrichtungen.
Neue Versionen wiederaufladbar
Die zweite und dritte Version können als echte elektronische Joints geraucht werden. Der wiederaufladbare E-Njoint lässt sich von den Benutzern mit ihrem eigenen, flüssigen Cannabis-Konzentrat befüllen. Darüber hinaus steht E-Njoint in Verhandlung mit Tikun Olam, einem bekannten Unternehmen für medizinisches Marihuana, über den Erwerb von Informationen, mit deren Hilfe der e-Joint in ein therapeutisches Produkt verwandelt werden kann. Mit dem E-Njoint Vaporizer (Verdampfer) lassen sich getrocknete Kräuter rauchen. Die Verbraucher können damit also auch Cannabis rauchen.
CEO schlichtet: “Was wir tun ist kein Verbrechen”
Die Meinungen dazu gehen so weit auseinander wie die Gesetze vor Ort. Noch ist fraglich, wie Regierungsstellen diese neue Erfindung bewerten werden, die derzeit in Europa auf den Markt kommt. Für den CEO von E-Njoint, Menno Contant, ist die Einführung seines Produkts unspektakulär: “So lange man niemanden stört oder belästigt und keine Gesetze bricht, ist alles in bester Ordnung. Alle sollten damit zufrieden sein, denn was wir da tun, ist kein Verbrechen.”
(red)