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Neugestaltung der Karlsplatz-Passage mit Startschwierigkeiten

So soll die Karlsplatz-Passage "neu" aussehen
So soll die Karlsplatz-Passage "neu" aussehen ©ARGE Karlsplatz
Der Umbau der Karlsplatz-Passage soll noch heuer starten. Doch das Projekt kämpft mit beträchtlichen Startschwierigkeiten. Einige Standler der "Ladenstraße" müssen weichen, doch sie stellen hohe Ablöseforderungen.
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Das Konzept von Architekt Andreas Gerner sieht vor, die derzeitige Ladenstraße von Geschäften zu räumen und so auf acht Meter zu verbreitern. Statt der Geschäfte sind Ausstellungsflächen vorgesehen. Das Projekt “Kulturpassage Karlsplatz” sieht eine Verbreiterung des Durchgangs auf acht Meter vor. Seitens der Stadt wurde angekündigt, mit den Lokalmietern Gespräche aufzunehmen, um eine gemeinsame Lösung zu finden.

Wie der ORF berichtet, konnte bereits mit neun Standlern eine Einigung erzielt werden. Mit weiteren elf Geschäftsleuten – Imbisse und Kioske – werde seitens der Wiener Linien noch verhandelt. Manche würden eine zu hohe Ablöse verlangen, so die Wiener Linien. Ablösen seien gar nicht vorgesehen, man helfe nur bei der Suche nach einem neuen Standort und der Übersiedlung.

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