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Neues System MeinAMS startet: Arbeitslose müssen jetzt umsteigen

Der Umstieg auf MeinAMS ist gestartet.
Der Umstieg auf MeinAMS ist gestartet. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Das AMS ersetzt das eAMS-Konto durch die neue Plattform MeinAMS. In einer Übergangsphase ab sofort werden Nutzer eingeladen, auf das neue System umzusteigen. Die Registrierung ist mit ID Austria oder per Post möglich.

Das Arbeitsmarktservice (AMS) löst das eAMS-Konto für Arbeitssuchende durch die neue Online-Plattform MeinAMS ab. Am Montag startete eine dreiwöchige Übergangsphase. Während dieser Zeit kann man sich noch im alten eAMS-Konto anmelden, erhält aber eine Einladung zum Umstieg, hieß es kürzlich vom AMS. Im Jahr 2024 nutzten über 629.000 Personen das bisherige eAMS-Konto bei insgesamt mehr als 35,5 Millionen Zugriffen.

MeinAMS als Zugang für alle eServices des AMS

MeinAMS wird zum Zugang für alle eServices des Arbeitsmarktservice. Arbeitskräfte können sich digital zur Arbeitssuche melden, Arbeitslosengeld oder Förderungen beantragen, Termine verwalten oder Bewerbungen dokumentieren. "Die Plattform ist einfacher zu bedienen, bietet mehr Sicherheit und ist auch mobil optimal nutzbar", so AMS-Chef Johannes Kopf.

Arbeitslose müssen umsteigen: So geht's

Für Personen mit einem bestehenden eAMS-Konto ist kein neuer Registrierungsprozess erforderlich, sie können direkt auf MeinAMS umsteigen. Arbeitslose, die sich erstmals registrieren müssen, haben zwei Möglichkeiten: Die vom AMS empfohlene Variante ist eine Registrierung über die digitale Authentifizierung ID Austria. Wer noch über keine ID Austria verfügt, kann sich auch mit einer gültigen E-Mail-Adresse und einem selbstgewählten Passwort registrieren. Die Registrierung mit E-Mail-Adresse und Passwort kann laut Arbeitsmarktservice mehrere Tage dauern, da ein RSA-Brief zur Bestätigung der Identität per Post versendet wird.

(APA/Red)

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