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Neuer Verdacht nach Granaten-Explosion

Im Falle der Handgranaten-Explosion, bei der am Montag auf der Wiener Höhenstraße eine Frau ums Leben gekommen ist, sind die Ermittlungen gegen den 38-jährigen Verdächtigen auf einen zweiten Todesfall erweitert worden.

Nach Angaben eines Sprecher des Innenministeriums und einem Bericht „Kronen Zeitung“ zufolge handelt es sich hierbei um den mysteriösen Tod einer 87-jährigen Pensionistin im Jahr 1997.


Die Pensionistin hatte den verdächtigen Unternehmer aus Niederösterreich ebenfalls als Erben eingesetzt. In dem ungewöhnlichen Testament der am Montag getöteten Frau wurde der Verdächtige mit der Lebensversicherung in einer Höhe von rund 300.000 Euro bedacht. Ein ähnliches Testament tauchte auch nach dem Tod einer Pensionistin vor sieben Jahren auf, um die sich der 38-jährige Mann vor deren Tod gekümmert haben soll. Damals soll er ein Haus im Wert von mehreren Millionen Schilling geerbt haben. Die Staatsanwaltschaft Wien habe diesen damals als „mysteriös“ eingegangenen Todesfall wieder aufgerollt und ermittele derzeit, so der Sprecher des Innenministeriums.

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